Prof. Dr.-Ing. habil. Mario Trapp

Institutsleiter des Fraunhofer IKS

Prof. Dr. Mario Trapp, Institutsleiter des Fraunhofer IKS

Prof. Dr.-Ing. habil. Mario Trapp ist Leiter des Fraunhofer-Instituts für Kognitive Systeme IKS.

Er promovierte im Jahr 2005 mit Auszeichnung an der TU Kaiserslautern, an der er 2016 auch habilitierte. 2005 wechselte er an das Fraunhofer IESE und war dort zunächst als Abteilungsleiter für das Themengebiet sicherheitskritische Software verantwortlich, bevor er von 2009 bis 2017 die Hauptabteilung »Embedded Systems« leitete. Zum 01.01.2018 wurde er kommissarisch als geschäftsführender Institutsleiter des Fraunhofer ESK (heute Fraunhofer IKS) in München berufen, seit 01.05.2019 nimmt er diese Funktion regulär wahr.

Seit 1. Juni 2022 ist Mario Trapp außerdem Full-Professor an der Technischen Universität München (TUM). Er gehört als Inhaber des Lehrstuhls für Engineering Resilient Cognitive Systems der Fakultät für Informatik an. Vorher lehrte er als apl. Professor am Fachbereich Informatik der TU Kaiserslautern.

Seit vielen Jahren bringt Mario Trapp seine Expertise in der Entwicklung innovativer eingebetteter Systeme im Rahmen von erfolgreichen Partnerprojekten ein, sowohl mit international führenden Großunternehmen als auch mit kleinen und mittelständischen Firmen. Sein aktueller, persönlicher Forschungsschwerpunkt liegt in der Safety Assurance und Resilienz Kognitiver Systeme, die die technologische Grundlage vieler Zukunftsszenarien wie Industrie 4.0 oder das automatisierte Fahren bilden.

Mario Trapp ist Autor von zahlreichen internationalen wissenschaftlichen Publikationen. Außerdem ist er unter anderem Mitglied im Bayerischen KI-Rat der Bayerischen Staatsregierung sowie im Expertengremium KI – Data Science des Bayerischen Staatsministeriums für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie.

Professur

Seit 1. Juni 2022 ist Mario Trapp Full-Professor an der Technischen Universität München (TUM). Er gehört als Inhaber des Lehrstuhls für Engineering Resilient Cognitive Systems der Fakultät für Informatik an.

Weitere Informationen über Mario Trapps Tätigkeit an der TU München finden Sie hier:

Publikationen

Mario Trapp ist Autor zahlreicher wissenschaftlicher Veröffentlichungen. Einen Überblick finden Sie hier:

Themenseite zu Resilienz

Resilienz braucht ganzheitliches Denken

Fraunhofer-Köpfe – Prof. Mario Trapp

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Whats’s next, Mario Trapp – Was autonomes Fahren sicher macht

Das Fraunhofer-Institut für Kognitive Systeme IKS forscht und entwickelt an einem der relevantesten Zukunftsthemen überhaupt: der Verlässlichkeit von Künstlicher Intelligenz. Die Nachfrage ist hier immens, hängt die Marktreife selbstfahrender Autos doch entscheidend von der Sicherheit der KI ab, mit der sie gesteuert werden.  

Einsatz der KI in sicherheitskritischen Systemen

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Vortrag von Mario Trapp: »Safety first« Künstliche Intelligenz in sicherheitskritischen Anwendungen

Künstliche Intelligenz für praktische Anwendungen absichern – das steht im Mittelpunkt des Vortrags. Mario Trapp erklärt, warum bestehende Verfahren oder auch häufig diskutierte Ansätze zur Absicherung autonomer Autos nicht ausreichen. Zur Sprache kommen Konzepte, wie sichere und zuverlässige KI-basierte Systeme entwickelt werden können: durch Verbesserung der KI-Verfahren selbst, aber auch durch Verfahren und Architekturen, die sicherstellen, dass das System trotz Fehler der KI sicher und zuverlässig funktioniert. Zuletzt zeigt ein Ausblick, wie Künstliche Intelligenz trotz dieser Herausforderungen auch heute schon in sicherheitskritischen Anwendungen zum Einsatz kommt.

Künstliche Intelligenz: Wie Roboterautos unfallfrei fahren

Institutsleiter Mario Trapp bei den Campus Talks
© ARD Alpha / Campus Talks

In nur 13 Minuten ein kritisches Publikum für ein Forschungsthema begeistern. Das ist das Konzept der Campus Talks auf ARD alpha. In seinem Vortrag erklärt Institutsleiter Mario Trapp, wie Künstliche Intelligenz sicher genug für den Straßenverkehr oder die Medizintechnik wird.

Mario Trapps neue Blogserie über Resilienz

 

The Story of Resilience, Part 1 / 29.9.2022

Understanding resilience

Resilience is a key ingredient for lifting cars, industrial manufacturing and medical devices to the next level. It is far more than a fancier synonym of dependability. And the aspect that resilience is standing for is essential for building cognitive systems. That's why resilience is the focus of a new series on the Safe Intelligence Blog. In the first part, we will look behind the term and clarify why resilience is so important and why it is more than just a synonym for dependability.

 

The Story of Resilience, Part 2 / 27.10.2022

The complexity challenge

Resilience is the key ingredient for the next generation of cognitive cyber-physical systems. In this article, part 2 of our series on resilience, we look at the character of complexity to better understand where to start engineering in order to manage this complexity.

 

The Story of Resilience, Part 3 / 16.11.2022

Understanding self-adaptive systems

What are the basic principles of self-adaptive systems? This is the basic prerequisite for bringing the concept of resilience to life. Part 3 of our series.

 

The Story of Resilience, Part 4 / 30.1.2023

Adaptive safety control – why it's the icing on the cake

Safety is a property of a system and its environment. That's why predicting a system's context is so important to safety engineers. In this fourth and final part, we add the missing ingredient by taking safety engineering to the next level.

Weitere Blogartikel von und über Mario Trapp

 

Künstliche Intelligenz / 25.6.2020

Warum Sicherheit wichtig ist

Maschinelles Lernen stellt eine enorme Herausforderung in punkto Sicherheit (Safety) dar. Ohne ein tragfähiges Konzept zur Absicherung kommen viele hervorragende Ideen erst gar nicht auf den Markt. Doch was bedeutet Sicherheit eigentlich? Ein Punkt ist hier ganz wichtig: sichere KI hat weniger mit KI selbst als vielmehr mit Safety Engineering zu tun.

 

9.3.2020

Die Vier-plus-Eins-Sicherheits-Architektur

Fehler in autonomen Fahrzeugen gefährden Menschen und können schnell zu Unfällen mit schweren Verletzungen und sogar zu Verkehrstoten führen. Entsprechend müssen gerade auch für Kognitive Systeme und die darin enthaltene Künstliche Intelligenz (KI) stringente Sicherheitsnachweise erbracht werden.

 

Interview / 25.11.2019

»Wir müssen das gesamtheitliche Sicherheitskonzept im Blick halten«

Prof. Dr.-Ing. habil. Mario Trapp, Institutsleiter des Fraunhofer-Instituts für Kognitive Systeme IKS erzählt im Interview, mit welchen Kompetenzen das Institut Kognitive Systeme sicher macht.