Dr.-Ing. Núria Mata

Abteilungsleiterin »Engineering for Software-defined Mobility (ME)« am Fraunhofer IKS

Dr.-Ing. Núria Mata, Abteilungsleiterin »Engineering for Software-defined Mobility (ME)« am Fraunhofer IKS
© Fraunhofer IKS / Martin Kroll
Dr.-Ing. Núria Mata, Abteilungsleiterin »Engineering for Software-defined Mobility (ME)« am Fraunhofer IKS

»Safe Intelligence heißt für mich Kognitive Systeme zu entwickeln, die auch noch funktionieren, wenn sie in Situationen kommen, die zur Entwicklungszeit unvorhersehbar waren.«

Dr.-Ing. Núria Mata hat an der Universitat Politècnica de Catalunya (Barcelona) Elektrotechnik studiert und in Informatik promoviert. Nach Abschluss ihrer Promotion war sie 20 Jahre lang als Ingenieurin beim Fahrzeug-Toolhersteller ETAS GmbH (Bosch Gruppe) unter anderem als Softwareentwicklerin, Produkt Engineer und Senior Consultant tätig. Sie hat in verschiedenen Kunden- und Technologieprojekten bei Automobilherstellern und bei Zulieferern von Steuergeräten im Bereich Embedded Software und Safety gearbeitet.

Seit Oktober 2021 ist sie Abteilungsleiterin beim Fraunhofer IKS im Bereich Cognitive Software Systems Engineering. Sie forscht in der Domäne der software-definierten Mobilität, wie solche Systeme ingenieursmäßig entwickelt werden können, wie ihre Architekturen aussehen und wie man sie intelligenter machen kann, damit sie sich selbst managen und adaptieren können. Diese Systeme sollen auch dann noch funktionieren, wenn sie in Situationen kommen, die zur Entwicklungszeit völlig unvorhersehbar waren.

Publikationen

Eine Auswahl der wichtigsten Publikationen von Dr.-Ing. Núria Mata finden Sie hier:

  • Arriola, M. Münzer, A. Geven, J. Pujol, H. Envall, J. Härri, N. Mata and R. Aigner. Safe4RAIL-2: Advanced architectures and components for the Next-Generation Train Control and Monitoring System, Proceedings of 8th Transport Research Arena TRA 2020, Helsinki, Finland, April 2020.
  • S. Kugele, D. Marmsoler, N. Mata und K. Werther. Verification of component architectures using mode-based contracts. MEMOCODE '16: Proceedings of the 14th ACM-IEEE International Conference on Formal Methods and Models for System Design, 133–142, November 2016.
  • Bauer, M. Broy, J. Romberg, B. Schätz, P. Braun, U. Freund, N. Mata, R. Sandner, P. Mai and D. Ziegenbein. Das AutoMoDe-Projekt: Modellbasierte Entwicklung softwareintensiver Systeme im Automobil. In Informatik Forsch. Entw. 22, 45–57, Springer-Verlag 2007.
  • Bauer, M. Broy, J. Romberg, B. Schätz, P. Braun, U. Freund, N. Mata, R. Sandner and D. Ziegenbein. AutoMoDe – Notations, Methods, and Tools for Model-Based Development of Automotive Software. In Proceedings of the SAE 2005 World Congress, Detroit, MI, April 2005.
 

AutoDevSafeOps: Entwicklung und Betrieb von sicheren Automotive-Systemen

Das MANNHEIM-Projekt AutoDevSafeOps einen ganzheitlichen DevOps-Ansatz, um die hohen Anforderungen durch automatisierte und vernetzte Fahrzeuge an die bereits bestehende Softwarearchitektur zu erfüllen. Mit diesem Ansatz werden Over-the-Air-Updates für sicherheitskritische (Fahr-)Funktionen möglich.

 

Automatic Parking System / 3.2.2023

Well-designed architectures guarantee Safety in Automated Driving Systems

Die standardisierte Architektur des Fraunhofer IKS integriert beliebige automatisierte Fahrfunktionen in ein bestehendes automatisiertes Fahrzeug. Erfahren Sie mehr im englischen Blogartikel von Dr.-Ing. Núria Mata.

 

Kognitive Systeme

Kognitive Systeme können sich an ihre Umgebung anpassen und dadurch sehr komplexe Aufgaben selbstständig meistern. Das Fraunhofer IKS forscht an sicheren und zuverlässigen Kognitiven Systemen.