Vernetzte Industrieanlagen müssen flexibel sein

Im Rahmen von Industrie 4.0 digitalisieren Unternehmen aus der Fertigung ihre Produktionsabläufe zunehmend. Dabei sind alle Systeme, Maschinen und Geräte der Wertschöpfungskette organisationsübergreifend miteinander vernetzt. Eine vernetzte Produktion bietet Industrieunternehmen viele Vorteile. Sie macht Trends wie Losgröße 1 und Just-in-Time-Produktion möglich. Zudem unterstützt sie Konzepte wie Predictive Maintenance und sorgt für eine effizientere Wartung. Nicht zuletzt können Firmen mit Hilfe von vernetzten Systemen ihre Service-Qualität verbessern und ihre Produktionsanlagen hochverfügbar machen, sodass der Betrieb auch beim Ausfall von Komponenten uneingeschränkt weiter möglich ist.
Bei einer vernetzten Produktion müssen Systeme und Maschinen hochgradig flexibel und anpassbar sein, um auch in dynamischen Umgebungen sicher und zuverlässig zu produzieren. Den normativen Rahmen für die Sicherheit von Einzelanlagen und ihrer Vernetzung bildet die europäische Maschinenrichtlinie 2006/42/EG.