Toolbox für eine flexible und widerstandsfähige Produktion

Ein modularer Ansatz zur Verbesserung der Anpassungsfähigkeit in der Fertigung

Wachsende Anforderungen an die Individualisierung von Produkten, kleinere Losgrößen und kürzere Lieferzeiten machen eine möglichst anpassungsfähige Produktionsinfrastruktur unerlässlich. Das Fraunhofer IKS bietet Ihnen Lösungen, um Ihre Produktionsprozesse flexible und resilient zu gestalten. Durch den Einsatz modularer Mechanismen verbessern wir die Reaktionsfähigkeit Ihrer Ressourcen auf plötzliche Veränderungen und steigern so die Flexibilität und Belastbarkeit Ihrer Fertigung.

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Herausforderung: Steigerung der Reaktionsfähigkeit von Produktionslinien

Um in einem wettbewerbsintensiven Markt erfolgreich zu agieren, setzen Fertigungsunternehmen auf Digitalisierung und Automatisierung. Diese Technologien ermöglichen eine dynamische Anpassung der Produktionslinien, etwa um trotz Maschinenausfällen produktiv zu bleiben oder sich schnell an veränderte Produktionsprozesse anzupassen. Hierfür müssen Unternehmen ihre Produktionsressourcen flexibel gestalten und ihre Infrastruktur modernisieren, indem sie Mechanismen wie Überwachung und KI-basierte Entscheidungsfindung integrieren. Gerade in etablierten Produktionslinien kann es schwierig sein, diese Anpassungen vorzunehmen, sie sind jedoch für den langfristigen Erfolg des Unternehmens unerlässlich.

Lösung: Modulare Werkzeuge für die Adaption

Das Fraunhofer IKS entwickelt eine Toolbox von Mechanismen, die die Flexibilität und Widerstandsfähigkeit (Resilienz) Ihrer Produktionsanlage erhöht, ohne die bestehende Infrastruktur zu stören. Unsere modularen Erweiterungen lassen sich nahtlos in Ihr bestehendes System integrieren. Bei unvorhergesehenen Maschinenausfällen könnte beispielsweise ein Scheduling-Add-on eingesetzt werden, das automatisch alternative Zeitpläne erstellt und geeignete Optionen zur Reaktion auf den Ausfall bietet. Diese Module werden individuell orchestriert, um spezifische Kundenbedürfnisse zu erfüllen.

Der Anpassungszyklus für KI-Techniken

Um KI-Techniken zu implementieren, die eine Anpassung ermöglichen, zerlegt das Fraunhofer IKS das Problem in einen Anpassungszyklus. Dieser besteht aus vier Phasen, von denen jede ihre spezifischen Werkzeuge hat:

© Fraunhofer IKS
  • Die erste Phase besteht darin, den Zustand der Produktion zu überwachen. Werkzeuge hierfür sind Mechanismen zur Erstellung von Berichten und Visualisierungen sowie Möglichkeiten, den Zustand der Ressourcen interaktiv zu erkunden.
  • Die zweite Phase besteht darin, potenzielle Probleme zu analysieren, die festgestellt wurden. Werkzeuge hierfür sind Simulationen sowie Ursachenanalyse- und Vorhersagemechanismen.
  • Die dritte Phase besteht darin, Prozessänderungen zu planen, um Probleme anzugehen. Werkzeuge hierfür sind Planungs-, Terminierungs- und Optimierungsmechanismen.
  • Die vierte Phase besteht darin, die geplanten Änderungen auszuführen. Werkzeuge hierfür sind APIs, Protokolle und Mechanismen zur Bereitstellung von Dienstleistungen.

Wir stellen Ihnen eine Toolbox zur Verfügung, die die Produktion entlang der Phasen des Anpassungszyklus flexibler und widerstandsfähiger machen kann.

Beispiel: KI-Assistent für die Produktion

Ein Beispiel für einen Anwendungsfall unserer Toolbox, ist die Implementierung eines KI-Assistenten, der Ihnen hilft, den Zustand Ihrer Produktionslinie zu verstehen und Anpassungen vorzunehmen. Hierfür können drei Module kombiniert werden:

  • Generative KI zur Untersuchung von KPIs und Zuständen
  • Ein Planungs-/Optimierungsmodul, das den Produktionsplan bedarfsgerecht aktualisiert
  • Ein Verbindungsmodul zur Integration des neuen Zeitplans in das Produktionssystem

Mit diesen Implementierungen können auftretende Probleme schnell behoben werden, sodass Ihr Produktionssystem reibungslos arbeitet.

Vorteile unserer Lösung auf einen Blick

  • Erhöhung der Flexibilität: Anpassung der Produktion in Echtzeit.
  • Verbesserung der Widerstandsfähigkeit (Resilienz): Sicherstellung der Produktivität bei unerwarteten Ausfällen.
  • Untersuchung von Was-wäre-wenn-Szenarien: Fundierte Entscheidungen treffen.
  • Schrittweise Integration: Modularer Ausbau nach Bedarf.

Mit den Lösungen des Fraunhofer IKS können Ihre Produktionsprozesse dynamisch auf unvorhergesehene Situationen reagieren. So reduzieren Sie Kosten und steigern die Produktqualität.

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